Schultheatertag gegen Ausgrenzung und Mobbing
Der Schultheatertag vom 16.09.2019 stand für die Siebt- und Achtklässler der Heinz Sielmann Oberschule Elstal im Zeichen des Miteinanders und Zusammenfindens in unserer vielfältigen, modernen Gesellschaft.
Das vorgeführte Stück „der*neue“ handelte vom scheinbar verschwundenen Schüler Linus, seinen Freunden Crissy und Leon, deren Lehrerin Frau Freudenberg sowie von Beppo, dem Neuen. Von Beginn an scheint Beppo aus einer anderen Welt zu kommen – ein Jugendlicher, von dem man kaum etwas weiß, ihm aber trotzdem sehr misstrauisch gegenübersteht. Das Ergebnis der voreingenommenen Haltung sind Vorurteile und Fake News über den Neuen, die sich rasch ausbreiten. Doch Beppo macht sich nichts draus, er möchte einfach nur mit Linus eine Runde Basketball spielen und ist auf der Suche nach dem Ball seines Freundes.
Als Frau Freudenberg mehr in Erfahrung bringen möchte, macht sie sich mit Crissy und Leon auf die Suche nach Linus. Die Suche führt sie in Beppos Welt, in der beide Seiten miteinander konfrontiert werden und Toleranz sowie Offenheit beweisen müssen, denn sie haben ein gemeinsames Ziel: Linus wiederzufinden und eine ehrliche, auf Achtung vor dem Anderen beruhende Freundschaft zu leben.
Unser Schultheatertag gegen Ausgrenzung und Mobbing reiht sich in eine Serie von aufklärerischen und medienwirksamen Veranstaltungen sowie Projekten im Rahmen der schulischen Arbeit „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ein.
Die Heinz Sielmann Oberschule Elstal bedankt sich bei der Schauspielerin und Autorin des Stücks, Beate Albrecht (Ina Freudenberg), sowie bei den Schauspielern Judith Loeffen (Crissy), Kevin Herbertz (Leon) und Omar Guadarrama (Beppo).