Im Olympischen Dorf

Die Besichtigung des Olympischen Dorfes wurde von Frau Lange, einer ehemaligen Sportlehrerin der Oberschule in Elstal, geleitet. Frau Lange bietet im Auftrag der DKB-Stiftung Olympisches Dorf Führungen in diesem historischen Ort an.

Bei dieser Gelegenheit möchten die Klassenlehrerin, Frau Biesler und deren Stellvertreter, Herrn Stängle, der ehemaligen Kollegin Frau Lange recht herzlich für ihre Mühe danken, der Klasse 9c die interessantesten Geschichten um das Olympische Dorf nahe gebracht zu haben.

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Lisa hat das Olympische Dorf besichtig. Das hat ihr offensichtlich nicht geschadet.   Leider nicht das tolle Fotografierwetter!
Wer ahnt, dass in diesem Gebiet mal einige Tausend Menschen wohnten? (Nach 1945)
     
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Schautafel vor dem Hindenburghaus. (Hindenburg war Reichspräsident der Weimarer Republik und setzte Adolf Hitler als Reichskanzler ein.)   Das Hindenburghaus mit einem großen Veranstaltungsraum. Architektonisch erinnert es an die großen Schlossbauten.
     
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Flure im Hindenburghaus. Ein spannender Ort für Schüler, die hinter jedem Winkel etwas besonderes zu entdecken vermuten.    
     
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Schautafel vor dem Speisehaus der Nationen   Das Speisehaus der Nationen im Innenhof. Das zentrale Gebäude des Olympischen Dorfes war so angeordnet, dass es zu jeder Tageszeit Sonne erlangen konnte. Zu Nachzeit natürlich nicht! Das wäre zu viel verlangt gewesen für die Architekten!
     
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Der Tross der Rumpf-9c wälzt sich durch den Innenhof des Speisehaus. Forschen Schrittes voraus unsere „Reiseleiterin“ Frau Lange!   Eigentlich wollte ich jetzt ein Zitat bringen aus dem Buch von Fruttero und Lucentini, Ein Hoch auf die Dummheit. München, Piper 1992. Aber es ist zu lang. Die beiden italienischen Krimiautoren beschreiben Schüler auf Klassenfahrten. Sie vergleichen sie mit Fischschwärmen, die in mobilen Aquarien eingesperrt sind. Diese Fischschwärme sehen eigentlich gar nichts von der Außenwelt, weil sie viel zu sehr mit sich selber beschäftigt sind. Nun? Trifft zu!
     
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Ein Innenraum im Speisehaus der Nationen. Es handelt sich um den südlichen Flügel der Hauses, der mit Millionenaufwand restauriert worden ist.   Interessante Schattenspiele im Innenhof des Speisehaus der Nationen.
     
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    Sportlerunterkünfte. Jedes Haus trug den Namen einer deutschen Stadt.
     
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Im Inneren der historischen Turnhalle   Wenn man daran denkt, dass unsere Oberschule in Elstal keine richtige Turnhalle hat? Aber die historische Turnhalle von 1936 ist mehr als zwei Kilometer von unserer Schule entfernt.
     
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Frau Lange, unser „Guide“ erklärt das Olympische Dorf an Hand eines Modells, das in der Sporthalle zu bewundern ist.   Das Kommandantenhaus. Das Olympische Dorf wurde unter der Regie der Wehrmacht errichtet und von der Wehrmacht verwaltet. Die Nazis hatten sich schon etwas ausgedacht, wie sie das Olympische Dorf nach den Spielen nachnutzen wollten: Hier sollten Soldaten für die Wehrmacht ausgebildet werden. Hitler bereitete 1936 den Krieg vor, obwohl er das der Weltöffentlichkeit gegenüber leugnete. Diktatoren belieben zu lügen!
In den Siebziger, Achtzigerjahren soll darin eine Kita untergebracht gewesen sein.
     
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Frau Lange erklärt die Lage des Eingangsgebäude zur heutigen B5 hin, das allerdings heute nicht mehr existiert. Das Eingangsgebäude wurde 1945 durch einen Bombentreffer zerstört und wurde später abgetragen.   Das meistfotografierte Motiv während der Besichtigung des Olympischen Dorfes. Man muss es zugeben: Menschen sind allemal attraktiver als historische Gebäude.